Bei der Planung und Durchführung von Bau- oder Renovierungsprojekten sind wasserfeste Platten eine ideale Lösung für Bereiche, die einer erhöhten Feuchtigkeitsbelastung ausgesetzt sind. Mit ihrer vielseitigen Anwendbarkeit können sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden.

Definition: Was bedeutet wasserfeste Platte?

Wasserfeste Platten, auch bekannt als Feuchtigkeitsresistente oder hydrophobe Platten, sind Bauteile aus verschiedenen Materialien, die durch spezielle Verfahren oder Zusatzstoffe so gefertigt wurden, dass sie gegen die Einwirkung von Wasser und Feuchtigkeit beständig sind. Die Platten sind daher ideal für Anwendungen in Bereichen mit hoher Feuchtigkeits- und Wasserexposition wie Badezimmern, Küchen oder Kellern.[/em]1

Typen von wasserfesten Platten

Abhängig von der Verwendung und den Anforderungen des Projekts können verschiedene Arten von wasserfesten Platten verwendet werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Aquaroc: Ein Glasfaserzement, der extrem wasserabweisend und widerstandsfähig ist, aber dennoch leicht zu schneiden und zu formen ist.
  • Gipskartonplatten: Diese sind mit einem wasserabweisenden Silikonadditiv versehen und können in feuchten Innenräumen verwendet werden.
  • WPC-Platten: Sie bestehen aus Wood Plastic Composite, einem Verbundwerkstoff aus Holzfasern und Kunststoff, und sind besonders gut für Außenanwendungen geeignet.[/efn_note]Heimwerker.de[/a>

Anwendung von wasserfesten Platten

Zu den vielfältigen Anwendungsbereichen von wasserfesten Platten zählen unter anderem der Bau von Badezimmerwänden, die Verkleidung von Küchenrückwänden oder der Bau von Terrassen. Sie eignen sich sowohl für professionelle Bauprojekte als auch für Heimwerkerarbeiten. Durch ihre Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und ihre gleichzeitige Anpassungsfähigkeit sind sie eine zuverlässige Lösung für Feuchtigkeitsprobleme.

Vor- und Nachteile von wasserfesten Platten

Der größte Vorteil von wasserfesten Platten besteht darin, dass sie als Barriere gegen Feuchtigkeit fungieren und somit die Bausubstanz vor Feuchtigkeitsschäden schützen können. Sie sind langlebig, pflegeleicht und in den meisten Fällen einfach zu installieren. Zudem gibt es sie in einer Vielzahl von Ausführungen und Materialien, sodass sie sowohl funktionell als auch ästhetisch ansprechend sein können. Allerdings können wasserfeste Platten teurer sein als ihre nicht wasserfesten Pendants und die Installation kann je nach Material und Projektumfang komplex sein. Darüber hinaus können sie, je nach Typ und Hersteller, in ihrer Oberflächengüte und Struktur variieren, was zu Unterschieden in der Optik und Textur führen kann.2

Zusammenfassung:

  • Eine wasserfeste Platte ist ein unverzichtbares Material im Bauwesen, das vor allem in feuchten Bereichen eingesetzt wird, um Langlebigkeit und Stabilität zu gewährleisten.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Baustoffen, zeichnet sich die wasserfeste Platte durch ihre hervorragende Feuchtigkeitsbeständigkeit aus, wodurch sie einem erhöhten Schutz vor Schimmel und Feuchtigkeitsschäden bietet.
  • Trotz ihrer Robustheit sind wasserfeste Platten leicht zu bearbeiten und können problemlos geschnitten, gebohrt oder verschraubt werden, was sie zu einer optimalen Wahl für Heimwerker macht.

Quellen:

  1. Vgl. Wikipedia
  2. Vgl. bauen.de