Die Wahl des passenden Überdaches stellt für Bauherren und Handwerker eine wichtige Entscheidung dar. Es verleiht nicht nur Schutz vor Witterungsverhältnissen wie Regen, Schnee oder Sonne, sondern trägt auch zur optischen Aufwertung des Gebäudes bei.

Definition: Was bedeutet Überdach?

Ein Überdach bezieht sich auf jede Art von Dachelement, das Schutz vor Witterungseinflüssen bietet. Es kann sich dabei um ein fix installiertes Dachelement, wie z.B. ein Hausdach, oder eine mobile Konstruktion, wie z.B. eine Markise oder ein Sonnensegel handeln. Überdachungen können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, dazu gehören unter anderem Holz, Metall, Textil oder Glas.

Beliebte Überdachungsarten

Es gibt eine breite Palette an Überdachungsmöglichkeiten. Dazu gehören unter anderen:

  • Vordächer: Sie dienen vornehmlich als Witterungsschutz und werden hauptsächlich über Eingängen platziert.
  • Terrassendächer: Sie schützen die Terrasse vor Witterungseinflüssen und ermöglichen so ein ganzjähriges Nutzungserlebnis.
  • Carports: Sie stellen eine günstige und schnell zu errichtende Alternative zur Garage dar und schützen das KFZ vor Witterung.

Es hängt von den individuellen Bedürfnissen des Heimwerkers oder Bauherrn ab, welche Art von Überdachung am besten geeignet ist.1

Materialauswahl bei Überdachungen

Die Materialwahl spielt eine wesentliche Rolle bei der Auswahl des passenden Überdaches. Der Heimwerker kann unter vielfältigen Materialien seinen Favoriten wählen. So verleiht ein Glasdach eine elegante Optik, während ein Metall- oder Kunststoffdach eine hohe Haltbarkeit bietet. Ein Holzdach wiederum schafft eine warme, natürliche Atmosphäre und ist in Sachen Optik kaum zu schlagen. Einige Überdachungsmaterialien können durch Extras wie UV-Schutz oder Wärmedämmung aufgewertet werden.

Vor- und Nachteile von Überdach

Die Überdachung bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Ein großer Vorteil ist der Schutz vor Witterungseinflüssen, was den Wert des Gebäudes erhöht. Außerdem schafft sie zusätzlichen nutzbaren Freiraum und erhöht so die Lebensqualität. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist, die sich nach Geschmack und Budget richten. Allerdings sind die Erstellungskosten und ein eventueller Pflegebedarf als mögliche Nachteile zu berücksichtigen.

Zusammenfassung:

  • Eine Überdachung bezeichnet eine obere Begrenzung, die den darunterliegenden Bereich vor Witterungseinflüssen schützt.
  • Sie kann aus verschiedenen Materialien, wie Holz, Metall oder Glas, erstellt werden und variiert in Form und Größe abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck.
  • Bauherren und Heimwerker nutzen Überdachungen häufig für Terrassen, Eingangsbereiche oder Garagen, um zusätzlichen geschützten Raum zu schaffen und das Gebäude zu erweitern.

Quellen:

  1. Vgl. Wikipedia: Überdachung