Bei der Badgestaltung ist die Beschaffenheit und Funktion einer Toilette ein wesentlicher Aspekt. Besonders die Wahl zwischen einem Tiefspüler oder einem Flachspül-WC ist von großer Bedeutung. Tiefspüler sind hierbei für ihre besonderen Vorzüge bekannt:geringer Wasserverbrauch und reduzierte Geruchsbelästigung, sie spielen eine zentrale Rolle im modernen Badezimmerbau.
Definition: Was bedeutet Tiefspüler?
Ein Tiefspüler ist eine Art von WC, bei dem die Ausscheidungen direkt ins Wasser fallen. Es handelt sich hierbei um das häufigste Modell in modernen Badezimmern. Im Gegensatz zum Flachspüler entsteht dabei weniger Geruchsbelästigung, da durch das Wasser eine sofortige Geruchsbindung stattfindet. Die Formgebung eines Tiefspülers ist so gestaltet, dass ein Spritzwasserschutz gegeben ist. Damit ist der Tiefspüler eine fortschrittliche Lösung für die Badezimmergestaltung.
Funktionsweise und Einbau eines Tiefspülers
Die Funktionsweise eines Tiefspülers ist so konzipiert, dass die Ausscheidungen direkt ins Spülwasser fallen. Dadurch entsteht weniger Geruch im Vergleich zu anderen WC-Modellen. Bei der Installation von einem Tiefspüler muss ein Abfluss vorhanden sein, in den das Spülwasser mit den Ausscheidungen ablaufen kann. Der Einbau ist relativ einfach und kann meist von geschickten Heimwerkern selbst durchgeführt werden 1.
Auswahlkriterien für Tiefspüler
Bei der Entscheidung für einen Tiefspüler spielen mehrere Kriterien eine wichtige Rolle. Neben dem Preis sind vor allem auch Aspekte wie die Qualität der Keramik und die Art der Beschichtung wichtig. Besonders Modelle mit einer speziellen Beschichtung können helfen, Schmutz und Keimen vorzubeugen. Das Design und die Form des Tiefspülers sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um sich optimal in das Badezimmer einzufügen 2.
Vor- und Nachteile von Tiefspüler
Die Nutzung von Tiefspülern bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie sind hygienisch, da Ausscheidungen direkt ins Wasser fallen und so Geruchsbildung verringert wird. Zudem sind Tiefspüler recht einfach zu reinigen und oft kostengünstiger als Flachspüler. Sie benötigen weniger Wasser und sind damit umweltfreundlicher. Allerdings ist bei manchen Modellen das Risiko von Spritzwasser größer und bei der Reinigung kann der direkte Kontakt mit dem Wasser unangenehm sein 3.
Zusammenfassung:
- Ein Tiefspüler ist eine Art von Toilette, bei der die Ausscheidungen direkt ins Wasser fallen, was Geruchsbelästigungen verringern kann.
- Dieses Modell eines WCs ist sehr gebräuchlich in Deutschland, und es bietet ein modernes und ästhetisch ansprechendes Design.
- Beim Einbau eines Tiefspülers ist es notwendig, die Wasserzufuhr und Abwasserleitung anzuschließen, was bei entsprechender Planung und Kenntnissen in der Regel von Heimwerkern ausgeführt werden kann.
Quellen:
- Vgl. heimwerker.de
- Vgl. test.de
- Vgl. toom.de