Die Wahl eines Terrassenstrahlers ist für Immobilienbesitzer und DIY-Enthusiasten ein wichtiger Aspekt, um das Beste aus der Außenfläche zu machen. Die Möglichkeit, das Leben im Freien auch bei kühlerem Wetter zu genießen, kann den Gebrauch und die Kostbarkeit eines Außenbereichs erheblich steigern.

Definition: Was bedeutet Terrassenstrahler?

Ein Terrassenheizstrahler oder Outdoor-Heizgerät ist ein Gerät, das Wärme ausstrahlt, um Menschen in einem definierten Außenbereich warm zu halten. Hierbei kann entweder Gas, Strom oder Infrarottechnologie zum Einsatz kommen. Terrassenstrahler wurden ursprünglich für kommerzielle Zwecke wie Restaurants und Bars entwickelt, finden aber zunehmenden Einsatz im privaten Bereich. Terrassenstrahler erhöhen den Wohnkomfort im Freien, besonders in kühleren Jahreszeiten.1

Arten von Terrassenstrahlern

Es gibt verschiedene Arten von Terrassenstrahlern. Die Gas-Terrassenstrahler verwenden Flüssiggas als Brennstoff und erzeugen eine Flamme, die eine Wärmestrahlung erzeugt. Elektrische Terrassenstrahler hingegen verwenden Strom, um Wärme zu erzeugen. Sie sind in der Regel kostengünstiger und umweltfreundlicher. Infrarot-Terrassenstrahler schließlich erzeugen Wärme durch Infrarotstrahlung, ähnlich der Sonnenstrahlung. Sie sind hocheffizient und schaffen eine sofortige Wärme.2

Installation und Betrieb von Terrassenstrahlern

Die Installation eines Terrassenstrahlers kann je nach Modell unterschiedlich sein. Gasbetriebene Geräte benötigen in der Regel eine Gasflasche, die an das Gerät angeschlossen wird. Elektrische Strahler hingegen erfordern eine Stromquelle. Bei der Installation sollte darauf geachtet werden, dass der Strahler stabil steht und nicht umkippen kann. Darüber hinaus sollte er so positioniert werden, dass er nicht in direkten Kontakt mit entflammbaren Materialien kommt. Im Betrieb ist zu beachten, dass die Geräte regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft und gewartet werden sollten.3

Vor- und Nachteile von Terrassenstrahlern

Der größte Vorteil von Terrassenheizstrahlen liegt darin, dass sie die Nutzung des Außenbereichs auch bei kühlerem Wetter ermöglichen. Sie sorgen für eine angenehme, wärmende Atmosphäre und erhöhen den Komfort im Freien. Zudem sind sie in vielen verschiedenen Modellen und Preiskategorien erhältlich, sodass für jeden Bedarf und jedes Budget ein passender Strahler zu finden ist. Darüber hinaus sind sie leicht zu bedienen und zu installieren.
Zu den Nachteilen zählt der hohe Energieverbrauch, insbesondere bei Gas- und Elektrostrahlern. Auch die laufenden Kosten für Gas oder Strom können erheblich sein. Außerdem sollte beachtet werden, dass der Betrieb von Terrassenstrahlern je nach Modell eine gewisse Sicherheitsvorkehrung erfordert, um Unfälle zu vermeiden.4

Zusammenfassung:

  • Wärmequellen im Freien: Terrassenstrahler, auch als Patioheizungen bekannt, sind wärmende Geräte, die speziell für den Außenbereich entwickelt wurden und vor allem auf Terrassen, in Wintergärten oder anderweitigen Outdoor-Bereichen Anwendung finden.
  • Energieversorgung: Sie können unterschiedliche Energiequellen nutzen, einschließlich Propangas, Erdgas, Elektrizität oder sogar umweltfreundliche Solarenergie. Bei der Auswahl eines Terrassenstrahlers ist die Art der Energiequelle ein wichtiger Aspekt, der je nach den individuellen Vorlieben und Anforderungen variiert.
  • Variabilität und Design: Terrassenstrahler gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen, von kleinen, tragbaren Einheiten bis hin zu großen, fest eingebauten Modellen. Zudem sind sie oft stilvoll designt, um nicht nur Wärme, sondern auch ein angenehmes Ambiente zu erzeugen.

Quellen:

  1. Vgl. Schöner Wohnen
  2. Vgl. Bauen.de
  3. Vgl. Garten Magazine
  4. Vgl. T-Online Heim & Garten