Bei der Errichtung von Gebäuden oder der Durchführung von Heimwerkerprojekten muss oft eine stabile und dauerhafte Verbindung zwischen Leitungen hergestellt werden. Dabei kommt oftmals die Quetschverbindung, eine weit verbreitete und bewährte Methode, zum Einsatz.

Definition: Was bedeutet Quetschverbindung?

Die Quetschverbindung ist eine Art von Verbindungstechnik, bei der zwei oder mehr Leitungen durch mechanischen Druck miteinander verbunden werden. Dies geschieht durch ein spezielles Werkzeug, die so genannte Quetschzange, die die Enden der Leitungen so verformt, dass sie eine feste, nahezu untrennbare Verbindung eingehen. So wird ein sicherer Kontakt hergestellt, der für den Stromfluss von großer Bedeutung ist.1

Anwendungsgebiete der Quetschverbindung

Viele Projekte im Heimwerker- und Bauherrenbereich erfordern die Nutzung von Quetschverbindungen. Sie kommen beispielsweise bei der Installation von Elektroinstallationen, aber auch in der Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik zum Einsatz. Wichtig ist, dass die passende Quetschzange verwendet wird, um einen optimalen Kontakt herzustellen.2

Die korrekte Durchführung einer Quetschverbindung

Ein Fließtext zum Thema korrekte Durchführung einer Quetschverbindung könnte sein: Die Herstellung einer Quetschverbindung erfordert eine bestimmte Vorgehensweise. Zunächst müssen die zu verbindenden Leitungen vorbereitet werden. Dazu werden sie auf die richtige Länge abgeschnitten und die Enden abisoliert. Dann wird die Verbindungsstelle mit der Quetschzange fest zusammengedrückt. Durch die mechanische Verformung entsteht ein stabiler, sicherer Kontakt zwischen den Leitungen.3

Vor- und Nachteile von Quetschverbindungen

Die Quetschverbindungstechnik bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie ermöglicht eine schnelle und einfache Verbindung von Leitungen, auch in technisch anspruchsvollen Situationen. Da hierdurch Metall direkt auf Metall gepresst wird, ist die entstehende Verbindung äußerst stabil und dauerhaft. Die Gefahr von Korrosion oder Lockerung der Verbindung ist gering. Alternativ können Lötverbindungen verwendet werden, allerdings sind diese in ihrer Handhabung komplizierter und benötigen mehr Zeit.

Es gibt allerdings auch einige Nachteile, die bei der Nutzung von Quetschverbindungen bedacht werden sollten. So ist die einmal erstellte Verbindung nur schwer zu lösen. Auch ist eine spezielle Ausrüstung, insbesondere die Quetschzange, notwendig. Zudem können ungeeignete oder fehlerhaft durchgeführte Quetschverbindungen zu Problemen wie Wackelkontakten führen.4

Zusammenfassung:

  • Eine Quetschverbindung ist eine feste, mechanische Verbindung von Werkstücken, die durch hohe Druckkraft entsteht und nicht lösbar ist.
  • Sie wird häufig in der Elektrotechnik eingesetzt, da sie eine gute elektrische Leitfähigkeit gewährleistet und sorgt, im Gegensatz zu Schraub- und Lötverbindungen, für eine unmittelbare, feste Verbindung von elektrischen Leitern.
  • Um eine Quetschverbindung herzustellen, benötigt man spezielle Werkzeuge wie Quetschzangen oder Pressbacken, die auf das jeweilige Verbindungselement abgestimmt sein müssen.

Quellen:

  1. Vgl. Bauhaus
  2. Vgl. Werkzeug-Kasten
  3. Vgl. Feuerschutz Ratgeber
  4. Vgl. Selbst.de