Linoleum, vielfach als Bodenbelag geschätzt, gewinnt im Baugewerbe und bei Heimwerkern an Beliebtheit. Seine Eigenschaften, wie Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit, machen es zur idealen Wahl für viele Anwendungsbereiche.
Definition: Was bedeutet Linoleum?
Linoleum ist ein Fußbodenbelag, der aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Herkunft und Verarbeitung des Materials, dem Oxidierten Leinöl und Naturharzen, bilden die Grundlage für den umweltfreundlichen und robusten Bodenbelag.1
Herstellungsprozess und Materialien im Linoleum
Der Herstellungsprozess von Linoleum ist einzigartig und umweltfreundlich. Die Materialien sind oxidierendes Leinöl, Naturharze, Kork- oder Holzmehl und Kalksteinmehl, die auf Jutebahnen gewalzt werden. Dieser Prozess gewährleistet ein langlebiges und beständiges Produkt.2
Einsatzgebiete und Anwendungen von Linoleum
Linoleum findet seine Anwendung sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich. Seine Robustheit und Pflegeleichtigkeit machen es zu einer beliebten Wahl für Schulen, Krankenhäuser und Büros. Aber auch private Haushalte schätzen die Vielseitigkeit und das ansprechende Design des Linoleums.3
Vor- und Nachteile von Linoleum
Linoleum zeichnet sich durch viele Vorteile aus: Es ist robust, langlebig und umweltfreundlich. Zudem ist es gegenüber vielen Mechanischen und chemischen Einwirkungen widerstandsfähig. Allerdings kann es bei unsachgemäßer Pflege zu Verfärbungen kommen und die Verlegung erfordert Fachwissen.4
Zusammenfassung:
- Linoleum ist ein strapazierfähiges und langlebiges Bodenbelagsmaterial, das aus natürlichen Materialien wie Leinöl, Kork- oder Holzmehl und Jute hergestellt wird.
- Dank seiner antibakteriellen Eigenschaften und einfachen Pflege ist Linoleum besonders beliebt in Wohnbereichen mit hoher Beanspruchung wie Küche oder Badezimmer.
- Bei der Verlegung von Linoleumböden kann ein Heimwerker flexibel sein: Es gibt ihn als Bahnenware, Fliesen oder Paneele.
Quellen:
- Vgl. bodenbelaege.de
- Vgl. heimhelden.de
- Vgl. bauen.de
- Vgl. haus.de