Eine Lichtleiste ist ein beliebtes Gestaltungselement in Wohnräumen und gewerblichen Gebäuden. Mit ihrer Hilfe können stimmungsvolle Akzente gesetzt und Bereiche gezielt ins Licht gerückt werden. Für Bauhandwerker und Do-it-yourself-Enthusiasten sind sie von großer Bedeutung, da sie sowohl funktional als auch ästhetisch reizvoll sind.

Definition: Was bedeutet Lichtleiste?

Eine Lichtleiste, oft auch als Beleuchtungsleiste oder Leuchtstreifen bezeichnet, ist im Grunde ein Lichtsystem, das in einer Leiste eingebaut ist. Meistens sind LED-Lichtquellen in dieser Leiste eingebaut, die entweder diffuses oder gerichtetes Licht abgeben. Das Material der Leiste variiert, aber die gängigsten sind Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl. Sie finden sowohl in Innenräumen als auch im Außenbereich Anwendung und bieten eine vielseitige Lichtlösung für viele Situationen. 1

Die verschiedenen Arten der Lichtleisten

Es gibt viele verschiedene Arten von Lichtleisten, die auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt sind. Einbau-Lichtleisten, zum Beispiel, sind häufig in Decken und Wänden integriert und bieten eine dezente Beleuchtungslösung. Aufbauleuchten hingegen können an verschiedenen Stellen montiert werden und sorgen für gezielte Beleuchtung. Flexible Lichtleisten, oder LED-Streifen, lassen sich leicht formen und können daher auch in abstraktere Formen und Designs integriert werden. Lichtleisten für den Außenbereich sind speziell gegen Witterungseinflüsse geschützt. 2

Die Installation von Lichtleisten

Der Einbau von Lichtleisten erfordert etwas handwerkliches Geschick, ist aber mit der richtigen Vorbereitung gut machbar. Es gibt verschiedene Optionen zur Installation, abhängig von der Art der Lichtleiste. Zum Beispiel können Einbauleuchten in eine bestehende Decke oder Wand eingebaut werden, während Aufbauleuchten auf eine Oberfläche montiert werden können. Flexible Lichtleisten wiederum können mit speziellen Klebstoffen fixiert werden. 3

Vor- und Nachteile von Lichtleisten

Wie alle Beleuchtungsoptionen bringen auch Lichtleisten sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Zu den Vorteilen zählt die hohe Flexibilität, sowohl, was den Anwendungsbereich betrifft, als auch hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die Energieeffizienz der LEDs in den Leisten. Zu den Nachteilen hingegen gehört, dass für den Einbau oft bauliche Veränderungen nötig sind. Zudem ist die Lichtausbeute im Vergleich zu konventionellen Leuchten oft geringer. 4

Zusammenfassung:

  • Eine Lichtleiste ist in erster Linie eine Art von Leuchte, die überwiegend für indirekte Beleuchtung in Innenräumen eingesetzt wird.
  • Sie zeichnet sich vor allem durch ihre Langgestrecktheit aus und bietet Verbrauchern eine großflächige Beleuchtung.
  • Zusätzlich zum reinen Beleuchtungszweck kann sie auch gestalterisch in der Raumdekoration zur Anwendung kommen, um Akzente zu setzen und das Raumgefühl zu verbessern.

Quellen:

  1. Vgl. Bauhaus Lichtplanung Ratgeber
  2. Vgl. Obi Ratgeber: Licht mit LED
  3. Vgl. Heimhelden.de: LED-Streifen verlegen
  4. Vgl. Baulinks: Lichtleisten im Überblick