Die Welt der Baustoffe ist umfangreich und vielfältig. Ein wichtiger Bestandteil bei vielen Bauprojekten von Fachkräften und Hobbyheimwerkern ist der sogenannte Leistenkleber. Diese spezielle Klebstoffsorte zeichnet sich durch ihre hohe Klebekraft aus und ist ideal für Montagearbeiten aller Art. Ob im Neubau oder bei Renovierungen, seine Verwendung ist weitreichend.

Definition: Was bedeutet Leistenkleber?

Unter dem Begriff Leistenkleber werden eine Vielzahl unterschiedlicher Klebstoffe zusammengefasst, die hauptsächlich zur Befestigung von Leisten und ähnlichen Anbauteilen verwendet werden. Bekannt für ihre besondere Klebekraft und Beständigkeit gegenüber verschiedenen Einflüssen, hat sich die Verwendung dieser speziellen Klebstoffe über die Jahre etabliert.Klebekraft und Beständigkeit sind hierbei entscheidend.1

Arten von Leistenklebern

Nicht jeder Leistenkleber ist gleich. Es gibt verschiedene Arten von Leistenklebern, die sich je nach benötigter Festigkeit oder Materialkombination eignen. Zu den gängigsten gehören Montagekleber und Kontaktkleber. Während Montagekleber besonders gut für die Verarbeitung auf saugfähigen Untergründen geeignet sind, bieten Kontaktkleber den Vorteil, dass sie schnell trocknen und stark haften.2

Anwendungsgebiete des Leistenklebers

Die Möglichkeit des Einsatzes von Leistenklebern ist vielfältig. Ob bei der Befestigung von Holz, Kunststoff oder Metall – die hohe Klebekraft macht es möglich. Typische Anwendungsgebiete sind die Montage von Fußleisten, Fensterleisten und Türleisten. Aber auch im Außenbereich findet der robuste Klebstoff Anwendung, zum Beispiel bei der Befestigung von Verblendsteinen.3

Vor- und Nachteile von Leistenkleber

Zu den Vorteilen des Leistenklebers gehört ohne Frage seine hohe Klebekraft. Damit können auch schwere oder unhandliche Materialien problemlos befestigt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist die Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit, die den Kleber auch für Außeneinsätze interessant macht. Nachteile ergeben sich vor allem beim Entfernen: Hat der Leistenkleber erst einmal ausgehärtet, ist er nur schwer zu entfernen. Zudem müssen beim Arbeiten mit Leistenkleber Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, da das Einatmen der Dämpfe gesundheitsschädlich sein kann.4

Sicherer Umgang mit Leistenkleber

Im Umgang mit Leistenklebern sind einige Sicherheitsregeln zu beherzigen. Eine gute Belüftung des Arbeitsbereiches ist unerlässlich, da die Dämpfe des Klebstoffs gesundheitsschädlich sein können. Es ist auch wichtig, geeignete Schutzkleidung zu tragen und den Kontakt mit Haut und Augen zu vermeiden. Wer diese Regeln beachtet, kann den Leistenkleber effektiv und sicher verwenden.5

Entsorgung von Leistenklebern

Nach Gebrauch des Leistenklebers stellt sich die Frage der Entsorgung. Da es sich um einen chemischen Stoff handelt, dürfen Reste nicht einfach in den Hausmüll geworfen werden. In den meisten Gemeinden gibt es spezielle Sammelstellen für Sondermüll, an denen der Leistenkleber sicher entsorgt werden kann. Manchmal nehmen auch Baumärkte gebrauchte Klebstoffreste entgegen.6

Zusammenfassung:

  • Der Leistenkleber ist ein spezieller Klebstoff, der häufig in der Bau- und Heimwerkerbranche verwendet wird, um Leisten oder ähnliche Elemente zu befestigen.
  • Er zeichnet sich durch eine hohe Klebekraft aus und ist in der Lage, verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall sicher zu verbinden.
  • Dieser Klebstoff härtet schnell aus und sorgt für eine langanhaltende, stabile Verbindung, was besonders bei der Montage von Leisten an Wänden oder Decken vorteilhaft ist.

Quellen:

  1. Vgl. Heimwerker.de
  2. Vgl. Heimwerkerlexikon.de
  3. Vgl. Baumarkt.de
  4. Vgl. Selbst.de
  5. Vgl. Bauen.de
  6. Vgl. Bauen.de