Ein Aspekt, der bei Renovierungs- oder Bauvorhaben häufig eine Rolle spielt, ist die Fußbodenkonstruktion. Insbesondere die Wahl der geeigneten Dämmung ist hierbei entscheidend. In diesem Zusammenhang gewinnt die Laminatunterlage, auch als Laminatdämmung bekannt, immer mehr an Bedeutung. Diese spielt eine wesentliche Rolle bei der Effizienz und Funktionalität des Bodenbelags und fördert sowohl den Wohnkomfort als auch die Energieeffizienz.

Definition: Was bedeutet Unterlage für Laminat?

Die Unterlage des Laminats, oft auch als Dämmung für Laminat bezeichnet, ist eine Schicht, die zwischen dem Laminatboden und dem Untergrund platziert wird. Sie dient mehreren Zwecken: Sie gleicht kleinere Unebenheiten im Untergrund aus, verbessert den Geh- und Wohnkomfort und reduziert den Geräuschpegel durch Trittschall. Außerdem spielt sie eine entscheidende Rolle für die Wärmeisolierung.

Arten von Laminatdämmungen

Die Sorte der Laminatdämmung hängt von den spezifischen Anforderungen ab. Dabei gibt es unterschiedliche Materialien, die als Dämmung für Laminat dienen können. Einige der gebräuchlichsten Materialien sind Schaumstoff, Kork, Filz und Polystyrol. Jedes dieser Materialien hat seine eigenen Vorzüge in Bezug auf Schalldämmung, Wärmeisolierung und mechanische Belastbarkeit. Grundsätzlich sollte die Wahl der Dämmung auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sein. 1

Anwendung und Installation der Laminatdämmung

Die Verlegung der Laminatdämmung ist ein essentieller Schritt bei der Installation von laminierten Fußböden. Die Dämmung wird dabei auf dem vorbereitenden Untergrund ausgebreitet und das Laminat darüber verlegt. Es ist wichtig, auf eine vollflächige Auslegung der Dämmung zu achten, damit keine Lücken entstehen, durch die Wärme verloren gehen oder Schall durchdringen könnte. Zudem sollte die ausgewählte Dämmung die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Raumes erfüllen.2

Vor- und Nachteile von Dämmungen für Laminat

Die Nutzungen von Laminatdämmungen bieten viele Vorteile. Zum einen verbessert sie den Gehkomfort und reduziert den Trittschall. Zum anderen wirkt sie als Wärmeisolator und hilft, Energie zu sparen. Daneben gleicht sie Unebenheiten im Untergrund aus und schützt den Laminatboden vor Beschädigungen. Im Gegensatz dazu hat die Laminatdämmung auch Nachteile. So können zusätzlich entstehende Material- und Arbeitskosten für die Verlegung der Dämmung anfallen. Auch die Dämmstoffwahl kann sich auf die Raumluftqualität auswirken, wenn beispielsweise schadstoffhaltige Materialien verwendet werden.3

Zusammenfassung:

  • Laminatdämmung ist eine unverzichtbare Komponente beim Verlegen von Laminatböden, da sie für Stabilität sorgt und dabei hilft, Unebenheiten im Untergrund auszugleichen.
  • Diese spezielle Bodendämmung bietet zudem einen effektiven Schallschutz, der Lärm von Schritten und anderen Geräuschen minimiert.
  • Aufgrund ihrer wärmeisolierenden Eigenschaften führt eine gute Laminatdämmung zudem zu einer verbesserten Energieeffizienz im heimischen Wohnbereich.

Quellen:

  1. Vgl. Heimhelden
  2. Vgl. Sanier
  3. Vgl. Fußboden Helex