Im Baubereich und bei Heimwerkertätigkeiten stellt das Innenfutter eine wichtige Komponente dar. Bei der Auswahl von Türen oder Fenstern setzen viele Leute auf den visuellen Aspekt, doch die Funktionalität bleibt oftmals auf der Strecke. Besonders dann, wenn sich die Entscheidung auf das Thema Innenfutter zuspitzt.

Definition: Was bedeutet Innenfutter?

Das Innenfutter ist ein zentraler Teil von Fenstern oder Türen. Es handelt sich dabei um die Verkleidung der inneren Kante, die einen reibungslosen Übergang zwischen Wand und Rahmen erzeugt. Es trägt dazu bei, Wärme einzufangen und die Isolierung zu verbessern. Darüber hinaus bietet es einen ästhetischen Mehrwert, da es die Innenseite der Wand und die Türen oder Fenster optisch abrundet.1

Gründe für die Verwendung von Innenfutter

Das Innenfutter bietet eine Reihe von Vorteilen, die in verschiedenen Aspekten zum Tragen kommen. Es verbessert nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Tür oder des Fensters, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz. Darüber hinaus dient es als Schutz gegen Wind und Wetter, verhindert, dass Schmutz ins Haus gelangt und minimiert die Geräuschübertragung.2

Bauarten und Materialien des Innenfutters

Das Innenfutter kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Häufig verwendet werden unter anderem Holz und Kunststoff. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Während Holz durch seine natürliche Optik und Wärmedämmeigenschaften punktet, ist Kunststoff besonders pflegeleicht und widerstandsfähig. Es gibt zudem eine Vielzahl an Bauarten des Innenfutters, diese reichen von einfachen und günstigen Lösungen bis hin zu technisch fortgeschrittenen und höherpreisigen Modellen.3

Vor- und Nachteile des Innenfutters

Der Hauptvorteil von Innenfutter besteht in seiner Fähigkeit, das Haus vor Wärme- oder Kälteverlust zu schützen, wodurch Energiekosten gesenkt werden können. Zudem verbessert es den Schallschutz und erhöht die Optik der Bauelemente.

  • Ein Nachteil kann sein, dass es bei falscher Montage zu Feuchtigkeitsproblemen kommen kann, was wiederum zu Schimmelbildung führen könnte.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass es im Falle von Schäden nur schwer ausgetauscht werden kann ohne dabei die umgebenden Elemente zu beschädigen.
  • Abschließend sei erwähnt, dass bei minderwertigen Materialien das Innenfutter oft schneller verwittert und dadurch seine Optik und Funktionalität verliert.

Somit ist das Innenfutter ein wichtiger Faktor beim Bau, der sowohl in Bezug auf den Zweck, den es erfüllen soll, als auch unter dem Aspekt der Materialauswahl sorgfältig in Betracht gezogen werden sollte.4

Zusammenfassung:

  • Innenfutter, auch bekannt als Wandverkleidung, ist eine zweite Schicht, die an Wänden und Decken im Innenbereich angebracht wird und sowohl ästhetische als auch funktionelle Vorteile bietet.
  • Durch die Verwendung von Innenfutter kann eine zusätzliche Isolierung erzielt werden, die hilft, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern und die Heiz- und Kühlkosten zu senken.
  • Innenfutter kann aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter Holz, Tapete und Kunststoff, und kann in einer Vielzahl von Farben und Designs erhältlich sein, um den individuellen ästhetischen Vorlieben und Stilrichtungen zu entsprechen.

Quellen:

  1. Vgl. Quelle
  2. Vgl. Quelle
  3. Vgl. Quelle
  4. Vgl. Quelle