In Zeiten der steigenden Wasserqualität, stellen sich immer mehr Bauprojektinitiatoren und Hobbyhandwerker die Frage, wie man das Wasser im eigenen Heim noch besser machen kann. Hier kommt der sogenannte Hauswasserfilter ins Spiel. Aufgrund seiner vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und Vorzüge, ist er für viele Haushalte ein spannendes Thema. Dieselben bekommen eine umfassende Sicht auf das Thema Hauswasserfilter. Ziel ist es, einen Einblick in die Funktionsweise und die Nutzungen eines Hauswasserfilters zu geben.

Definition: Was bedeutet Hauswasserfilter?

Ein Hauswasserfilter, oftmals auch als zentrale Wasserfilteranlage bezeichnet, ist ein Gerät, das dazu dient, Verunreinigungen aus dem einfließenden Wasser zu entfernen. Darunter fallen Stoffe wie Sand, Rost, Chlor oder organische Verschmutzungen. Die Hauptaufgabe eines Hauswasserfilters besteht darin, das Wasser qualitativ zu verbessern und Rohrsysteme vor Schäden zu schützen. Die Wasserfilter werden dabei in der Regel in der Hauptwasserleitung des Gebäudes installiert, um das einfließende Wasser direkt am Hausanschluss zu filtern und somit sauberes Wasser für den Gebrauch zu gewährleisten.1

Aufbau und Installation eines Hauswasserfilters

Die in einem Hauswasserfiltersystem verwendeten Komponenten variieren je nach Modell und Bedarf. Häufig bestehen diese Systeme aus mehreren Filterstufen, die unterschiedliche Verunreinigungen entfernen. Eine der wichtigsten Komponenten ist der sogenannte Partikelfilter, der Grob- und Feinpartikel wie Sand oder Rost ausfiltert. Des Weiteren kommen Aktivkohlefilter zum Einsatz, die Chlor und organische Verunreinigungen entfernen. Die Installation eines Hauswasserfilters erfordert handwerkliches Wissen, ist aber durchaus im Rahmen eines Heimwerker-Projekts möglich.2

Funktionsweise und Nutzungen eines Hauswasserfilters

Ein zentraler Wasserfilter reinigt das gesamte Wasser, das in einen Haushalt gelangt. Hierbei wird das Wasser über verschiedene Filteretappen geführt, um Schadstoffe zu binden oder zu entfernen. Der Einsatz eines Hauswasserfilters verbessert nicht nur die Wasserqualität, sondern schützt zudem die Hausinstallation vor Verschmutzung. So können Reparaturen und der Austausch von Leitungen und Sanitärarmaturen vermieden werden.3

Vor- und Nachteile von Hauswasserfiltern

Die Vorteile eines Hauswasserfilters liegen in erster Linie in der Verbesserung der Wasserqualität und dem Schutz der Hausinstallation. Mit einem gut abgestimmten Filtersystem können nahezu alle schädlichen Stoffe aus dem Leitungswasser entfernt werden. Außerdem tragen sie dazu bei, den Wasserverbrauch zu reduzieren, da weniger Wasser zur Reinigung benötigt wird. Zu den Nachteilen gehört, dass die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für ein Filtersystem hoch sein können. Des Weiteren muss der Filter regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden.4

Zusammenfassung:

  • Ein Hauswasserfilter ist ein Gerät zur Aufbereitung von Leitungswasser, das in Wohngebäuden eingesetzt wird, um Schadstoffe zu entfernen und die Wasserqualität zu verbessern.
  • Der Filter spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der gesundheitlichen Sicherheit und Sauberkeit des Wassers, indem er schädliche Elemente wie Chlor, Schwermetalle und Bakterien herausfiltert.
  • Es gibt verschiedene Arten von Hauswasserfiltern, darunter Aktivkohlefilter, Umkehrosmosefilter und Keramikfilter, die je nach individuellen Bedürfnissen und Wasserbeschaffenheit unterschiedlich effektiv sind.

Quellen:

  1. Vgl. Hauswasseranlagenvergleich
  2. Vgl. Hausjournal
  3. Vgl. Bauen.de
  4. Vgl. Haustechnikdialog