Beim Anblick einer stimmungsvoll beleuchteten Gartenanlage am Abend offenbart sich der Charme der Gartenleuchten. Sie kreieren Atmosphäre, erhöhen die Sicherheit und setzen Landschaftsmerkmale in Szene.

Definition: Was bedeutet Gartenleuchte?

Unter Gartenleuchten versteht man Lichtquellen, die speziell für den Gebrauch im Freien konzipiert worden sind. Damit sind sie gegen verschiedene Wettereinflüsse wie Regen, Schnee und Wind geschützt. Sie tragen zu einem stimmungsvollen Ambiente bei und erleichtern die Orientierung im Dunkeln. Dazu kommen sie in den vielfältigsten Stilen und Formen, so dass sie auch als Dekorationselement im Garten dienen können.Gartenleuchten sind sowohl funktional als auch ästhetisch wertvoll. 1

Verschiedene Typen von Gartenleuchten

Auf dem Markt sind diverse Arten von Gartenleuchten erhältlich. Die gängigsten sind Wegeleuchten, Strahler, Sockelleuchten, Solarleuchten und Kugelleuchten. Wegeleuchten leuchten Pfade und Einfahrten aus und sorgen damit für Sicherheit. Strahler bringen bestimmte Elemente des Gartens zur Geltung, z.B. Bäume oder Skulpturen. Sockelleuchten sind ideal für Terrassen, während Solarleuchten ohne zusätzliches Kabel auskommen und umweltfreundlich sind. Kugelleuchten bestechen durch ihre runde Form und verbreiten ein äußerst angenehmes Licht.Die Vielfalt an Gartenleuchten ermöglicht eine individuelle Gestaltung des Gartens. 2

Installation und Wartung von Gartenleuchten

Die Installation von Gartenleuchten setzt eine gute Planung voraus. Man sollte sich überlegen, welche Bereiche beleuchtet werden sollen und welche Art von Leuchte dafür am besten geeignet ist. Wichtig ist außerdem die Beachtung der Sicherheitsaspekte. Da die Leuchten im Freien stehen, ist es wichtig, dass sie gut gegen Feuchtigkeit abgedichtet sind und die Anschlüsse fachgerecht installiert werden. Die Wartung der Gartenleuchte ist üblicherweise unkompliziert, sie sollte aber regelmäßig von Staub und Schmutz befreit werden, um ihre Leuchtkraft beizubehalten.3

Vor- und Nachteile von Gartenleuchten

Gartenleuchten haben viele Vorteile. Sie tragen zur Sicherheit bei, indem sie Wege und mögliche Hindernisse beleuchten. Sie erhöhen auch den Nutzungskomfort, da sie es ermöglichen, den Garten auch nach Einbruch der Dunkelheit zu nutzen. Zudem können sie zur Verschönerung des Gartens beitragen: gezieltes Licht setzt gestalterische Akzente und unterstreicht den Charakter der Gartenanlage. Dennoch gibt es auch Nachteile. Je nach verwendetem Leuchtmittel können Gartenleuchten einen deutlichen Mehrverbrauch an Energie bedeuten. Bei der Installation muss auf die richtige Verkabelung und Sicherheit geachtet werden. Und je nach Umgebung und Lichtquelle kann ein zu viel an Licht auch zu einer Lichtverschmutzung führen.4

Zusammenfassung:

  • Gartenbeleuchtung dient nicht nur der Sicherheit, indem sie Wege und Stufen ausleuchtet, sondern kann auch zur gemütlichen Atmosphäre in Ihrem Außenbereich beitragen.
  • Es gibt verschiedene Arten von Gartenleuchten wie beispielsweise Solarlampen, Energiesparlampen oder LED-Leuchten, die sich hinsichtlich Helligkeit, Energieverbrauch und Haltbarkeit unterscheiden.
  • Beim Einsetzen von Gartenleuchten sollte immer auch der Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden, sowohl in Bezug auf den Energieverbrauch als auch auf die Materialien und die Produktionsbedingungen.

Quellen:

  1. Vgl. licht.de
  2. Vgl. Bauhaus
  3. Vgl. Obi
  4. Vgl. Saalbau