Sie ziert die Türschwelle vieler Heime und ist unverzichtbar in der Bau- und Heimwerkerwelt – die Fußmatte. Sie fungiert als Erstkontakt zwischen den Schuhsohlen der Besucher und dem Innenbereich eines Gebäudes. Ihr Hauptzweck ist es, Schmutz, Staub und Feuchtigkeit, die auf den Schuhen haften, zu absorbieren und so die Sauberkeit im Inneren zu wahren.

Definition: Was bedeutet Fußmatte?

Eine Fußabtreter, auch Fußmatte oder Türmatte genannt, ist ein flaches, meist rechteckiges Objekt, das an Eingangsbereichen von Gebäuden platziert wird. Ihr Hauptzweck ist es, Schmutz und Feuchtigkeit von den Schuhen der Personen zu entfernen, die das Gebäude betreten. Sie besteht normalerweise aus robusten und saugfähigen Materialien wie Kokosfasern, Gummi oder Kunststoffen. Der Begriff stammt von der Handlung des “Abtretens” der Füße .

Geschichte der Fußmatten

Die Geschichte der Fußmatten kann bis in die Antike zurückverfolgt werden. Tatsächlich wurden fußähnliche Abdrücke auf Fliesen in Pompeji gefunden, was darauf hindeutet, dass die Römer bereits Fußmatten nutzten. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Material und Design der Fußmatten stark verändert. Im 19. Jahrhundert waren Matten aus Stroh oder Sackleinen sehr verbreitet, während im 20. Jahrhundert neue Materialien wie Gummi und synthetische Fasern eingeführt wurden.1

Unterschiedliche Arten von Fußmatten

Es gibt verschiedene Arten von Fußmatten, die aufgrund ihres speziellen Aufbaus, ihrer Größe oder ihres Materials jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsbereiche aufweisen. Zu den gängigsten Arten zählen:

  • Reinigungsmatten: Diese sind besonders gut geeignet, um groben Schmutz und Dreck von den Schuhen zu entfernen.
  • Saugmatten: Diese können große Mengen an Flüssigkeit absorbieren und eignen sich daher besonders gut für den Einsatz in regnerischen Gebieten oder bei sehr feuchtem Wetter.
  • Anti-Rutsch-Matten: Diese haben eine besondere Oberflächenstruktur und bieten so eine hohe Rutschsicherheit.

Vor- und Nachteile einer Fußmatte

Der Hauptvorteil von Fußmatten besteht darin, dass sie dazu beitragen, die Reinigungskosten zu senken und die Sauberkeit in einem Gebäude zu verbessern. Sie können verhindern, dass Schmutz und Feuchtigkeit in das Gebäude gelangen, was das Risiko von Schäden am Boden oder der Innenausstattung verringern kann. Zudem wirken sie durch ansprechende Designs und Botschaften einladend und repräsentativ.

Jedoch gibt es auch einige Nachteile. Der Wartungsaufwand kann hoch sein, insbesondere bei hochwertigen Matten. Darüber hinaus können sie zur Stolperfalle werden, wenn sie nicht richtig positioniert sind oder sich ihre Ecken aufrollen.2

Zusammenfassung:

  • Eine Fußmatte dient hauptsächlich dazu, Schmutz und Feuchtigkeit von den Schuhen zu entfernen, bevor man einen Raum betritt und trägt somit zur Sauberkeit im Haus bei.
  • Es gibt sie in verschiedenen Materialien, angefangen von Gummi und Kokos, über Polyester und Polyamid, bis hin zu Baumwolle und Wolle, wobei die Wahl des Materials Auswirkungen auf die Langlebigkeit und Pflege der Matte hat.
  • Fußmatten mit speziellen Eigenschaften, wie Antirutsch-Beschichtungen oder erhöhter Saugfähigkeit, können zusätzlichen Komfort und Sicherheit bieten.

Quellen:

  1. Vgl. Wikipedia Eintrag zur Fußmatte
  2. Vgl. Bauhaus Ratgeber: Fußmatten im Test