Die Errichtung eines Gebäudes oder die Durchführung einer Renovierung sind Prozesse, die nicht nur auf die eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten, sondern auch auf diverse Baustellenprodukte angewiesen sind. Ein solches Produkt, das sowohl Bauherren als auch Heimwerkern Vorteile bietet, ist der Bauzaun. Mit seiner Hilfe kann man Zugang zur Baustelle beschritten und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.

Definition: Was bedeutet Bauzaun?

Der Bauzaun, auch als Bauschutzzaun oder Absperrzaun bekannt, ist ein vorübergehendes Konstrukt, das hauptsächlich auf Baustellen verwendet wird. Es handelt sich um eine temporäre Barriere, die dazu dient, Zugang zu einer Baustelle einzuschränken und gleichzeitig Schutz gegen unerwünschte Eingriffe von außen zu bieten 1. Im Allgemeinen besteht das Produkt aus robusten Paneelen, meist aus Metall oder Kunststoff gefertigt, und ist schnell auf- und abbaubar.

Geschichte und Verwendung von Bauzäunen

Bauzäune kamen in der Antike auf, insbesondere in Zeiten großer Bauprojekte wie dem Bau von Pyramiden oder Stadtmauern 2. Mit steigendem Sicherheitsbewusstsein und fortschreitender Industrialisierung wurden Sie im 19. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt. Heute sind sie ein Standard auf allen Baustellen, sowohl bei Großprojekten als auch bei kleineren Heimwerkerarbeiten.

Arten von Bauzäunen und deren Eigenschaften

Die gängigsten Bauzaun-Arten sind der Mobilzaun, der Maschendrahtzaun und der Lärmschutzzaun. Der Mobilzaun ist leicht und schnell aufzustellen und bietet flexible Einsatzmöglichkeiten. Der Maschendrahtzaun ist robust und langlebig und eignet sich besonders für länger andauernde Baustellen. Der Lärmschutzzaun hingegen wird gezielt eingesetzt, um Lärm zu minimieren und so die Umgebung vor einer zu hohen Geräuschbelastung zu schützen 3.

Vor- und Nachteile von Bauzäunen

Vorrangig liegt der Vorteil eines Bauzaunes in der Sicherheit, die er liefert. Durch die Errichtung eines solchen Elements gelingt die Kontrolle des Zugangs zur Baustelle leichter, und das Risiko von Diebstahl oder Vandalismus wird reduziert. Zudem erfüllt er Aspekte des Arbeitsschutzes, indem er Gefahrenbereiche abgrenzt und somit die Unfallgefahr minimiert. Auf der anderen Seite kann die Notwendigkeit, einen Bauzaun zu errichten und zu pflegen, zusätzliche Kosten und Aufwand verursachen. Es kann auch sein, dass die Straßenverkehrsbehörde besondere Anforderungen bezüglich Aufstellung und Sicherung eines Bauzaunes hat 4.

Zusammenfassung:

  • Ein Bauzaun oder auch Baustellenzaun genannt, dient in erster Linie dazu, eine Baustelle zu sichern und Unbefugte vom Baugelände fernzuhalten.
  • Er besteht häufig aus stabilen Metallgittern und lässt sich flexibel auf- und abbauen, was ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Bauherren und Heimwerker macht.
  • Mit einem Bauzaun ist es zudem möglich, den Bauort von der Öffentlichkeit abzuschirmen, wodurch Privatsphäre und Diskretion gewahrt bleiben.

Quellen:

  1. Vgl. Duden
  2. Vgl. Universität Hamburg
  3. Vgl. Bauzaun1.de
  4. Vgl. Handwerksblatt.de